Die „Oster-Werft“ bei H&H hatte wieder geöffnet …

Am Obersee hat sich über die Osterfeiertage die Produktionshalle von H&H Gerätebau (Norbert Herrmann) wieder in eine Bootswerft verwandelt. Hinter den großen Toren wurde an vier Folkebooten von den Eignern und Helfern in den verschiedenen Hallenabschnitten gehämmert, gesägt, epoxiert, geschliffen, gestrichen und poliert. Morgens um halb zehn fanden sich die ‚Werft-Arbeiter‘ (meist 7 bis 9) ein und werkelten fleißig vier Tage lang, damit die Schiffe wieder auf Vordermann gebracht und bald eingewassert werden können. Diese ‚Oster-Werft‘ – die es nun schon seit einigen Jahren gibt – entwickelt immer wieder eine ganz eigene Arbeitsatmosphäre, in der die Arbeit einfach Spaß macht und man sich bei vielerlei Handgriffen, die alleine umständlich oder schwer sind, gegenseitig unterstützt und motiviert.

Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Jeden Tag hat jemand anderes gekocht und die ganze Mannschaft mit Mittagessen und zur Kaffeepause mit Kuchen versorgt. (Karfreitag: Pizza mit Salat, Samstag: Linsen und Spätzle, Ostersonntag: Gemüse-Fleisch-Eintopf, Ostermontag: Lammtopf mit Salzkartoffeln. Zum Kaffee: Kirsch-Schokoladenkuchen, Käsekuchen, Apfelkuchen und natürlich echte und Schoko-Ostereier) Zur Belohnung war auch nach ‚Feierabend‘ mal ein kleiner Aperol-Spritz drin.

Drei Schiffe sind fertig und werden die kommenden Tage zu Wasser gelassen. Eines braucht noch ein paar Arbeitseinsätze (aber das wird schon ….better than ever :-)).

Mit dabei waren Stefan Ganter mit ‚ursa minor‘, Olaf Jahnke mit ‚Kaos‘, die Familie Lenz mit ‚Akarawana‘ und Norbert Herrmann, Hale Steim und meine Wenigkeit mit ‚Nuith‘ .

Ein paar Impressionen dazu findet Ihr in der Galerie.

Beste Grüße GER 635, Elly Kaspar